30er Zonen, Insel als «Verkehrsberuhigungen» und weitere Verkehrsmassnahmen werden im Moment in vielen Gemeinden gefordert und auch vielerorts kostspielig umgesetzt. Auch der SVP Neuenegg ist eine sichere Verkehrsführung ein Anliegen. Hier ist es aber wichtig nicht bedingungslos einer Ideologie hinterher zu rennen, die als einzige Lösung die Einschränkung des motorisierten Individualverkehrs vorsieht. Gerade Verkehrsberuhigungen wie die Gemeinde Köniz in Thörishaus gebaut hat, verlangsamen zwar den Verkehr, durch die zusätzlichen Hindernisse, wird aber der Fokus des Autofahrers und somit auch seine Konzentration auf die Verkehrsmassnahmen gelenkt anstatt auf die übrigen Verkehrsteilnehmer.
Bewährtes Ausbauen
Mit der Zone in unserem Dorfzentrum wurde seinerzeit eine Lösung gefunden, die keine unnötige Temporeduktion erschuf und trotzdem dem Langsamverkehr Platz bot, sicher und individuell die Strasse zu überqueren. Mit dem Bau der Altersgerechten Wohnungen ist es sicher auch an der Gartenstrasse nötig, dem Langsamverkehr den nötigen Platz zu geben. Gerade die Verbindung zum Dorfzentrum sollte für die künftigen Mieter gut erschlossen sein, ist es doch eine Chance den Detailhandel in Neuenegg durch neue Kundschaft zu erhalten.
Daher ist die SVP Neuenegg der Meinung, dass die die farbliche Markierung, in Kombination mit einem breiten Mittelstreifen auf die Gartenstrasse ausgebaut wird. Die temporäre 30er Zone soll aber nach Abschluss der Bauarbeiten wieder aufgelöst werden. Auch Verengungen der Strasse, wie es im Verkehrskonzept vorgesehen ist, lehnt die SVP Neuenegg ab.
Die SVP Neuenegg fordert:
Ausbau der «Dorfzentrum»-Zone auf die Gartenstrasse
Keine 30er Zonen in Durchfahrtsstrassen
Keine Verkehrsberuhigende Massnahmen, wie Hügel oder Verengungen auf Durchfahrtsstrassen
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